Ziel der erzeugten Klemmkraft ist das Verhindern des Verlusts der Schraube und/oder das Fixieren einer definierten Position.
Die Klemmwirkung einer Beschichtung wird durch die Kraft erzielt, die durch die Kompression des Beschichtungsmaterials im Gewindespalt entsteht.
Löst sich ein vorgespannter Verbund, darf der Vorspannungsverlust abfallen bis das Gleichgewicht zwischen Klemmkraft und Gewindesteigmoment erreicht ist.
Bei unbelasteter Montage erzeugt die Kompression im Spalt zwischen Innen- und Außengewinde eine axiale und radiale Kraft, die die Schraube in der Montageposition fixiert.
Geprüft nach DIN 267-28 sind viele klemmende Beschichtungen mehrfach wiederverwendbar.
Hinweis: Das Klemmmoment führt zu erhöhten Einschraubmomenten.